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Warum die Distelflaumameise eines der seltsamsten Geschöpfe der Natur ist

Diese Kreatur ist eine falsche Bezeichnung, die in einen Mantel aus punkigem, weißem Flaum gehüllt ist. Es ist eine falsche Bezeichnung, weil das ungewöhnliche Lebewesen keine Ameise ist, sondern eine parasitäre Wespe, die in den Wüstenregionen des amerikanischen Südwestens beheimatet ist.

Die weißen, flauschigen Weibchen sind flügellos und daher oberflächlich ameisenartig. Im Gegensatz dazu haben Männchen Flügel und eine klassische Wespenlackierung in Orange und Schwarz. Diese leuchtende Kleidung warnt potenzielle Raubtiere, dass die Wespen nicht gekreuzt werden sollten – Samtameisen haben einen der längsten Stachel (im Verhältnis zur Körperlänge) aller Bienen oder Wespen.

Das Aussehen der Frau war jedoch ein Rätsel. Weibchen sehen aus wie die flauschigen Samen der struppigen Kreosotbüsche, die dort wachsen, wo die Wespen leben, daher hatten Experten angenommen, dass die Insekten ihr Aussehen als eine Form der Tarnung entwickelt hatten. Aber genetische Analysen ergaben, dass die Wespen der Ankunft des Kreosotbuschs im amerikanischen Südwesten um etwa fünf Millionen Jahre vorausgingen.

Cue-Experimente platzieren weiße und leuchtend gefärbte Ameisen unter Wärmelampen, und es scheint, dass das weiße, stachelige Fell des Weibchens ihm hilft, nicht zu überhitzen. Ein zweifelsfreier Beweis dafür, dass der Punk-Look auch heute noch so cool ist wie eh und je!

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