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Wie entstehen Wüsten?

Gebirgszüge können Wüsten schaffen, indem sie verhindern, dass feuchte Luft bestimmte Gebiete erreicht. Dieses Phänomen, das als „Regenschatteneffekt“ bekannt ist, hat eine Rolle bei der Entstehung vieler trockener Landschaften gespielt, einschließlich der Wüsten Mojave, Gobi und Atacama.

Wie entstehen Wüsten?

1. Verdunstung

Von der Sonne erwärmtes Wasser verdunstet aus Ozeanen und anderen Gewässern, gelangt als Wasserdampf in die Atmosphäre und bildet Wolken. Diese warme, feuchte Luft wird von Winden landeinwärts gefegt.

2. Aufwind

Zieht der vorherrschende Wind durch ein Gebirge, wird warme, feuchte Luft nach oben gedrückt. Beim Aufsteigen dehnt es sich aus und kühlt ab. Da kältere Luft nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, kondensiert das Wasser und fällt als Regen oder Schnee. Dies wird als orografischer Niederschlag bezeichnet und unterstützt normalerweise eine üppige Vegetation auf der windzugewandten Seite des Berges.

3. Warme Luft sinkt ab

Von Feuchtigkeit befreit, strömt die kühle, trockene Luft auf die andere Seite der Bergkette und erwärmt sich beim Abstieg wieder. Auf dieser Seite des Bereichs verhindert der Feuchtigkeitsmangel die Wolkenbildung und schafft einen trockenen Bereich, der allgemein als „Regenschatten“ bezeichnet wird.

4. Niedrige Luftfeuchtigkeit

Eine Region wird offiziell als Wüste eingestuft, wenn der Niederschlag weniger als 250 mm pro Jahr beträgt. Ohne Vegetation wird Boden oder organisches Material vom Wind weggefegt und hinterlässt oft Sand und Felsen. Niedrige Luftfeuchtigkeit bedeutet auch, dass es extrem heiß werden kann, wenn die Sonne scheint, aber sehr kalt in der Nacht.

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