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Warum sind CCTV-Bilder immer noch so Müll?

Die Zahl der CCTV-Kameras im Vereinigten Königreich wird auf bis zu sechs Millionen geschätzt, von denen die meisten in Privathaushalten und Unternehmen installiert sind. Alle CCTV-Kameras – ob die älteren, analogen oder die moderneren, digitalen – müssen Kompromisse zwischen Bildqualität, Speicherplatz und Kosten eingehen.

Allein in Londoner U-Bahn-Stationen gibt es rund 13.000 Kameras, deren Aufnahmen zwei Wochen lang aufbewahrt werden. Ein Upgrade all dieser auf 4K-Qualität anstelle von 1080p würde zusätzliche 300 Millionen Gigabyte Speicherplatz erfordern, ganz zu schweigen von den Kosten der Kameras selbst.

CCTV-Kameras verwenden im Allgemeinen auch Weitwinkelobjektive, um einen möglichst breiten Bereich abzudecken. Das digitale Heranzoomen einer einzelnen Person in der Ferne führt zwangsläufig zu einem unschärferen Bild. Dennoch wird die Bildqualität immer besser, und Bildverarbeitungssoftware und maschinelle Lernalgorithmen können jetzt Gesichter auch aus Videos mit niedriger Auflösung erkennen.

  • Daten korrekt ab Mai 2019
Warum sind CCTV-Bilder immer noch so Müll?